Contact us
Leave a message

Öffnungszeiten

Montag – Freitag

14:00 – 18.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Sprachen / Languages

deutsch / english

Begriffserklärung

Der Begriff "Endoparaiten" bedeutet, dass sich die Parasiten innerhalb des Wirts befinden wie z.B. Würmer. Hierzu zählen auch Blutparasiten, auf welche im Folgenden aber nicht näher eingegangen wird.

 

Endoparasiten bei Reptilien

Bei Reptilien gibt es häufig Endoparasitosen (Erkrankung an inneren Parasiten, z.B. Würmern).

Diese können große Probleme wie Bauchschmerzen, verringerten Appetit, Abmagerung trotz guter Futteraufnahme, Atemprobleme, Durchfall oder Verstopfung hervorrufen.

Allerdings können sich Reptilien nicht so "einfach" mit Endoparasiten infizieren, wie es bei z.B. Hund und Katze der Fall ist. Daher ist eine prophylaktische Wurmkur nicht sinnvoll. Es sollte in jedem Fall zunächst eine Kotuntersuchung stattfinden. Für diese werden Kotproben von 3 unterschiedlichen Tagen gesammelt, da die Wurmeier nicht kontinuierlich ausgeschieden werden. Anhand einer Sammelkotprobe kann dann eine Aussage zum parasitären Status Ihres Tieres getroffen werden.

Sollte eine Endoparasitose vorliegen, müssen verschiedene Hygienemaßnahmen getroffen werden, welche Ihnen von Ihrem Tierarzt erklärt werden.

 

Endoparasiten bei Hunden und Katzen

Hunde und Katzen stecken sich sehr häufig mit diversen Endoparasiten an. Dies liegt daran, dass Hunde und Katzen überall schnuppern und evtl. auch mal an etwas lecken wollen, was besonders "gut" riecht.

Allerdings können auch reine Wohnungskatzen schnell mal einen Wurm bekommen. Der Besitzer bewegt sich draußen und tritt entweder direkt in eine Hinterlassenschaft eines anderen Tieres oder diese ist bereits verschwunden und es sind nur noch die mikroskopisch kleinen Wurmeier vorhanden. Diese haften an den Schuhen und werden auf diesem Weg mit nach Hause gebracht.

Würmer verursachen z.B. Bauchschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust trotz guter Futteraufnahme, Veränderungen im Blutbild oder Erbrechen.

Gerade bei Welpen sollte man daher besonders auf eine gute Entwurmung achten, da diese unter den Symptomen besonders stark leiden.

Doch auch bei erwachsenen Hunden und Katzen ist eine Infektion mit Endoparasiten nicht zu unterschätzen, unter anderem deshalb, weil man sich als Tierhalter mit diesen anstecken kann.

Daher ist der Rat, Hunde und Katzen regelmäßig zu entwurmen oder zumindest spätestens alle drei Monate eine Kotprobe, die von mindestens 3 Tagen gesammelt wurde, untersuchen zu lassen.